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Das Chi wecken
und die Kraft des ewigen Sommers bewahren
Die magische Stimmung des Sonnenuntergangs am Atlantik im Finistère, dem Ende der Welt, wie es die Bretonen nennen, ist „selbstredend“, sodass ich in dem Video lieber den Klang der Wellen und des Windes, statt den Inhalt meiner Worte führen lassen.
Voilá die dazugehörige Beschreibung:
- Die Haltung: Schulterbreiter Stand, locker in Hüft-, Knie- und Fußgelenk nachgeben und die Aufmerksamkeit mit der Schwerkraft in die Tiefe sinken lassen, wie ein Baum, dessen Wurzeln tief hinunter ins Erdreich reichen.
- Gleichzeitig den Oberkörper aufrichten und die Wirbelsäule mühelos nach oben streben lassen mit der Vorstellung, am höchsten Punkt des Schädeldaches vom Zug eines Himmelsfaden im Lot gehalten zu werden.
- Die Arme hängen entspannt seitlich.
- Die Bewegung entspricht einem Sinken und Steigen des Körpers aus seiner Mitte heraus in Koordination mit der Atmung.
- Beim Steigen - einatmen - fließen die ausgestreckten Arme luftig leicht auf Brusthöhe hinauf. Beim Einleiten des Sinkens - ausatmen - kommen die entspannten Hände, wie wenn sie sanft über eine Kuppel streichen, nah an die Brust heran und sinken weiter hinab, bis sie wieder seitlich hängen.
- Beim Steigen schöpfe ich die Kraft aus der Erde und lasse sie durch den Körper hinauf bis zum Schädeldach fließen. Beim Sinken fließt diese Energie wieder in die Erde hinab. Gleich einem urzeitlicher Rhythmus oder Pumpmechanismus, der den ganzen Körper durchspült.
- Viel Freude beim Üben und beim Sonne im Herzen bewahren!